Produkte zum Begriff Diktaturen:
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Bürgerlichkeit in Diktaturen
Bürgerlichkeit in Diktaturen , Noch immer stellen Bürgertum und "Bürgerlichkeit" zentrale Kategorien die gesellschaftlichen Selbstverortung in Deutschland und Europa dar. Doch die historische Bürgertumsforschung hat sich mit einem zentralen Aspekt dieser langen Geschichte bislang noch zu wenig systematisch befasst: die Geschichte von Bürgertum und "Bürgerlichkeit" in Diktaturen. Der Band greift dieses Desiderat auf und lädt dazu ein, über Perspektiven einer Geschichte von Bürgerlichkeit in deutschen und europäischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts nachzudenken. Die Beiträge beleuchten die Ambivalenz zwischen vehementer Bekämpfung des bürgerlichen "Gegners" und gleichzeitiger Adaption bürgerlicher sozialer Praktiken durch die Herrschenden bzw. in den beherrschten Gesellschaften und ordnen speziell die beiden deutschen Diktaturen in einen transnationalen Kontext ein. So werden auch Transfers zwischen Diktaturen und Vergleichsmöglichkeiten diskutiert. Im Gegensatz zu gängigen Globalthesen der Verbürgerlichung und Entbürgerlichung europäischer Massengesellschaften fragen die Beiträge durch die Verknüpfung von Gesellschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte nach den Triebkräften, Akteuren und Gegenkräften von Bürgerlichkeit. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 24.00 € | Versand*: 0 € -
Bösch, Frank: Deals mit Diktaturen
Deals mit Diktaturen , MIT DIKTATOREN REDEN. EINE ANDERE GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK Der Umgang mit Diktatoren - von rechten Generälen über kommunistische Generalsekretäre bis hin zu den Autokraten der «Dritten Welt» - hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei öffentlich und in den Hinterzimmern im Spiel waren und über welche offiziellen und obskuren Kanäle Deals eingefädelt wurden. Er beschreibt, wie die Öffentlichkeit beeinflusst wurde, wie sie reagierte und wie unter gesellschaftlichem Druck allmählich Werte und Sanktionen eine größere Rolle spielten. Seine fulminante Darstellung ist eine Augen öffnende «andere» Geschichte der Bundesrepublik. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den "Mörder von Lumumba" trifft eine Tomate "voll in die Fresse", wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der "Beginn unserer Kultur-Revolution". Nachdem in den fünfziger Jahren die «Kaiser» aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen. "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang." Franz Josef Strauß nach dem Putsch Pinochets 1973 Eine der brisantesten Fragen der Gegenwart: der Umgang mit Diktaturen wie China oder Iran Bisher unbekanntes Material u.a. aus dem Bundesarchiv, den Archiven von BND und Amnesty International Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen von Außenpolitik und Wirtschaftsbeziehungen Was Proteste und Sanktionen gegen Diktaturen bewirken können - und was nicht Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 32.00 € | Versand*: 0 € -
Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik.
Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei öffentlich und in den Hinterzimmern im Spiel waren und über welche offiziellen und obskuren Kanäle Deals eingefädelt wurden. Er beschreibt, wie die Öffentlichkeit beeinflusst wurde, wie sie reagierte und wie unter gesellschaftlichem Druck allmählich Werte und Sanktionen eine größere Rolle spielten. Seine fulminante Darstellung ist eine Augen öffnende »andere» Geschichte der Bundesrepublik. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den »Mörder von Lumumba« trifft eine Tomate »voll in die Fresse«, wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der »Beginn unserer Kultur-Revolution«. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen.
Preis: 32.00 € | Versand*: 6.95 € -
Der Vorhang geht auf - Das Ende der Diktaturen in Osteuropa
Dalos erzählt, wie der Prozeß der Loslösung in Gang kam, welche Zufälle und Details eine Rolle spielten und welche Widerstände überwunden werden mußten, bevor aus dem Ostblock hinter dem Eisernen Vorhang ein östliches Europa werden konnte.
Preis: 9.95 € | Versand*: 6.95 €
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Funktionieren Diktaturen besser?
Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da es von vielen Faktoren abhängt. Einige argumentieren, dass Diktaturen effizienter sein können, da Entscheidungen schnell getroffen und umgesetzt werden können. Andere argumentieren jedoch, dass Demokratien langfristig stabiler und gerechter sind, da sie eine breitere Beteiligung und Meinungsvielfalt ermöglichen. Letztendlich hängt die Effektivität einer Regierungsform von vielen verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Diktatur oder Demokratie und der Qualität der Führung.
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Was haben alle gegen Diktaturen?
Viele Menschen sind gegen Diktaturen, weil sie die individuellen Freiheiten und Rechte der Bürger einschränken. Diktaturen unterdrücken oft Opposition und Kritik, was zu fehlender Meinungsfreiheit und Demokratie führt. Zudem können Diktaturen zu Korruption, Missbrauch von Macht und Menschenrechtsverletzungen führen.
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Was sind Diktaturen in Europa?
Diktaturen in Europa sind politische Systeme, in denen eine einzelne Person oder eine kleine Gruppe von Personen uneingeschränkte Macht ausübt und die politischen Entscheidungen des Landes kontrolliert. Beispiele für Diktaturen in Europa sind das nationalsozialistische Deutschland unter Adolf Hitler, das faschistische Italien unter Benito Mussolini und die kommunistischen Regime in der Sowjetunion und anderen osteuropäischen Ländern während des Kalten Krieges.
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Wie kann man Diktaturen demokratisieren?
Es gibt verschiedene Ansätze, um Diktaturen zu demokratisieren. Eine Möglichkeit ist die Förderung von politischer Bildung und demokratischen Werten, um das Bewusstsein und die Beteiligung der Bevölkerung zu stärken. Zudem können internationale Organisationen und Länder Druck ausüben, um demokratische Reformen zu fordern und Unterstützung für Oppositionsgruppen zu bieten. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die demokratische Transformation eines Landes ein komplexer und langwieriger Prozess sein kann.
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Die Profiteure des Terrors: Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt.
US-Präsident Donald Trump fordert gerade von den NATO-Partnern eine massive Erhöhung ihrer Militärausgaben. Denn nach Al Qaida heißt der neue Feind nun »Islamischer Staat«. Doch Luftschläge im Irak und Syrien sowie Waffenlieferungen an strategische Partner wie Saudi-Arabien haben bislang kaum dazu beigetragen, die mörderische Islamistenarmee an den Wurzeln zu bekämpfen. Stattdessen beschert die Aufrüstungswelle in Nahost deutschen Rüstungsfirmen und Konzernen volle Auftragsbücher. Der Journalist Markus Bickel dokumentiert mit beeindruckenden wie erschütternden Zahlen und Fakten, wer die wahren Profiteure des Rüstungswahnsinns sind, in den alleine 2016 weltweit 1.500 Milliarden US-Dollar investiert wurden. Und er beschreibt den fatalen Teufelskreis von Aufrüstung, Militarisierung und Repression durch die Regime in der Region. Denn die Verlierer sind die arabischen Friedensbewegungen und die Zivilisten, die im Bombenhagel sterben.
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Wie lange können sich Diktaturen halten?
Die Dauer einer Diktatur kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Unterdrückung der Opposition, der Kontrolle über die Medien und der Fähigkeit, die Bevölkerung zu kontrollieren. Einige Diktaturen können sich über Jahrzehnte halten, während andere nur für kurze Zeit bestehen. Letztendlich hängt es von der Stabilität und dem Widerstandspotenzial der Gesellschaft ab.
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Was sind mögliche Widersprüche in kommunistischen Diktaturen?
In kommunistischen Diktaturen gibt es oft einen Widerspruch zwischen dem Ziel der Gleichheit und der tatsächlichen Machtkonzentration bei einer kleinen Elite. Außerdem besteht ein Widerspruch zwischen dem Anspruch auf soziale Gerechtigkeit und der Einschränkung von individuellen Freiheiten und Rechten. Zudem kann es zu einem Widerspruch zwischen dem Streben nach wirtschaftlicher Effizienz und der Vernachlässigung von Innovation und Wettbewerb kommen.
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Waren die Diktaturen im 20. Jahrhundert kommunistisch?
Nicht alle Diktaturen im 20. Jahrhundert waren kommunistisch. Es gab auch Diktaturen, die auf anderen Ideologien basierten, wie beispielsweise dem Faschismus oder dem Nationalsozialismus. Kommunistische Diktaturen waren jedoch auch vorhanden, wie zum Beispiel in der Sowjetunion oder in China.
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Welche Argumente sprechen gegen Monopole und Diktaturen?
Monopole führen oft zu höheren Preisen und geringerer Auswahl für Verbraucher, da es keinen Wettbewerb gibt. Sie können auch Innovationen und Fortschritt behindern, da es keinen Anreiz gibt, neue Ideen zu entwickeln. Diktaturen hingegen unterdrücken individuelle Freiheiten und Menschenrechte, da sie keine demokratische Teilhabe ermöglichen. Sie können auch zu Korruption und Missbrauch von Macht führen.
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